Vertretung im Pfarramt
- Informieren Sie als Bestatter neben dem zuständigen Pastor bitte auch Hermann Brink vom Kirchenvorstand (04955 5588). Vielen Dank!
Tod und Sterben sind ein unvermeidlicher Teil unseres Lebens: Einen Menschen zu verlieren, der uns nahegestanden hat, konfrontiert uns mit Trauer und auch mit Fragen und Zweifeln. Gleichzeitig hören wir in der Bibel, dass Gottes Macht stärker als der Tod ist: Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist am dritten Tag nach seinem Tod wieder auferstanden zu einem neuen, ewigen Leben. Dieses ewige Leben bietet er aus Liebe auch jedem von uns an: Wer in diesem Leben Jesus vertraut und danach lebt, was er uns sagt, findet eine persönliche Beziehung zu Gott und ein ewiges Zuhause in seinem himmlischen Königreich.
Wer zu Jesus gehört, bekommt Vergebung seiner Sünden: Alles, was zwischen Gott und uns steht, räumt er aus. Auf diesem Weg kommen wir sicher durch das Gericht, das Gott über jeden Menschen halten wird. Gleichzeitig warnt er uns davor, dass wir nach dem Tod für immer verloren gehen, wenn wir sein Liebesangebot durch Jesus nicht beachten oder ausschlagen. Taufe und Kirchenmitgliedschaft sind kein Ersatz für diese persönliche Glaubensentscheidung.
Wenn ein Mensch gestorben ist, der uns nahegestanden hat, findet in der Regel eine Trauerfeier statt. Eine kirchliche Trauerfeier bietet uns nicht nur die Möglichkeit, gemeinsam auf das Leben des Verstorbenen zurückzuschauen, sondern auch Gottes Einladung zum ewigen Leben durch Jesus neu zu hören und ihn um Trost und Kraft zu bitten. Lieder und Gebete können uns Worte geben, wo wir selbst keine finden.